Einladung zur Spinn.bar zum Thema Arbeiten im interkulturellen Bereich
am Fr, 15. Februar 2019 um 18.30 Uhr in Berlin.
Interkulturelle Bildung, Interkulturelle Kompetenz/Kommunikation – Interkulturelles Training und Diversity Management. Was verbirgt sich hinter diesen viel benutzten Begriffen und welche Arbeitsfelder entfalten sich dahinter? Viele von euch arbeiten im interkulturellen oder transkulturellen Bereich.
Doch welche Wege und Fortbildungen führen in eine erfüllende aber auch gesicherte Beschäftigung? Während einige als freie Trainer*innen oder angestellte Veranstaltungsmanager*innen im interkulturellen Bereich tätig sind, halten sich andere als Sprach-Lehrende freiberuflich zu den unterschiedlichsten Konditionen über Wasser oder sind als Diversity Manager an Hochschulen oder Behörden tätig.
An diesem Abend haben wir Inputgeber*innen aus diesem Feld zu Gast, die von ihren Erfahrungen und Wegen in diesen Aufgabenbereichen und verschiedene Organisationen berichten: z.B. bei NGOs, beim DAAD, dem Goethe-Institut, dem BBK, dem BMZ, bei NGOs oder als freie Trainer*innen.
Mareike Schultheis, aktuell tätig beim Goethe-Institut Berlin in der Sprachkursabteilung, davor 5 Jahre im Einsatz als DAAD Lektorin in Frankreich und 1 Jahr in Marokko; davor und dazwischen immer wieder freiberuflich tätig als DaF-Lehrerin mit dem DaF Zertifikat der LMU München. Auch bei ihrer Tätigkeit als DeutschMobil Lektorin für die Robert Bosch Stiftung ging es um den interkulturellen Austausch – neben der Werbung für den Spracherwerb und der Sprachvermittlung. Aktuell kann sie zudem berichten von ihrer Weiterbildung "Trainer/in für interkulturelle Qualifizierung an Hochschulen“ an der FU Berlin.
Orsoloa Lussignoli: Aktuell im BMZ im Referat Frieden, Sicherheit Katastrophenrisikomanagement, nach dem sie etliche Jahre Referentin Internationalen Angelegenheiten im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe war. Davor war sie Delegierte vom internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) in der humanitären Hilfe. Sie berichtet von der interkulturellen Sensibilisierung in EU technischen Trainings für internationale Einsätze. Ehrenamtlich war sie lange im Flüchtlingskontext, zuletzt bei Weltoffen Bonn, dem Bonner flüchtlingspolitischen Netzwerk aktiv. Zudem kann sie von ihrer Fortbildung Diversity Management berichten.
Simon Ebner, aktuell bei der AWO tätig in einem Netzwerk für besonders schutzbedürftige Geflüchtete. Er war lang Referent für Migration, Flüchtlingshilfe und Interkulturelle Öffnung. Er hat berufliche Erfahrung in inhaltlicher Konzepterstellung für Migrationsberatungsstellen und auftauchende Beratung; fachlicher Anleitung der MBE Beratungsstelle. Für IKÖ hat er Prozessen interkultureller Öffnung in den Mitgliedsverbänden initiiert und einen Förderfond für interkulturelle Projekte im Verband aufgebaut.
Die Wege der Inputgeber*innen und ihre Innenansichten von bestimmten Organisationen und Tätigkeitsformen oder Beschäftigungsformaten sowie Fortbildungen werden in einem moderierten Gespräch im Mittelpunkt des Abends stehen. Insbesondere die Diskussion zwischen sinnstiftender Tätigkeit und der Frage nach fair bezahlter Arbeit, planbaren Perspektiven und Anforderungen an den persönlichen Lebens(ort) soll ihren Platz finden.
Wie immer gibt es genügend Raum auch das Spinnen-Netz und die anderen Spinnen-Netzmitglieder kennen zu lernen. Erfahrungsgemäß entstehen auf unseren thematischen Spinn.Bars viele Synergieeffekte und Möglichkeiten der Kooperation ….oder Ideen für die weitere eigene Entwicklung.
Wir haben in einer passenden Location, einem interkulturellen Co-Working Space und Cafe einen Raum buchen konnten: das Be'kech
Bequem von Gesundbrunnen aus zu erreichen: https://www.google.nl/maps/place/Exerzierstra%C3%9Fe+14,
Wir freuen uns schon jetzt auf eure Anmeldungen. Bitte an info(at)Spinnen-netz.de, sodass wir wissen, für wieviele Personen wir den Raum und die Versorgung vorbereiten können.
In dieser Sache: Wir bitten um einen kleinen freiwilligen Kostenbeitrag für Raum und Versorgung.