Zugewandt, wertschätzend, offen und solidarisch war wieder einmal die Stimmung bei unserer diesjährigen Neujahrs-Spinn.Bar. „Ich bin dieses Jahr zum dritten Mal dabei, da es immer einen Kick am Anfang des Jahres gibt“ sagte ein Mitglied.
Das globale Weltgeschehen, der Rechtsruck und die gravierenden Haushaltskürzungen für EZ und humanitäre Hilfe lastet auch auf den Mitgliedern des Spinnen-Netzes, die im Non-Profit-Bereich arbeiten (wollen). Inbesondere da sie sich mit ihren sinnstiftenden Tätigkeiten ohnehin schon viel im Außen bewegen, und viel Energie in ihre Arbeit hineingeben: Zentrifugalkraft und Zentripetalkraft geraten hier oft ins Wanken.
Brigitte Binder moderierte mit Impulsen aus der positiven Psychologie die Diskussion über Strategien damit umzugehen und auch Kraft im gemeinsamen Gespräch und Handeln zu finden.
Auch wenn wir in der Kürze der Zeit nicht in die Tiefe gehen konnten, wurde vieles angeteasert zum Weiterdenken und weiteren Fäden gesponnen werden.
Der anschließende Breakoutroom "Arbeitgeber und ihre Diversitypolicy kennenlernen" bot einen interessanten Einblick in verschiedene Organisationen. Im Fokus stand dabei der DAAD und welche Diversitäts-Strategien hier entwickelt werden.
Mitglieder, die bei Caritas International, German Doctors, die deutsche Welle Akademie, der Projektträger des DLR und GermanZero arbeiten, stellten ebenfalls ihre Arbeitgeber vor und wie diese sich um mehr Diversität bemühen.
Auch im Freiberufler:innen-Raum ging es lebendig zu und die Selbständigen brainstormten, wie sie stärker kooperieren und sich austauschen können. Der nächste Freiberufler:innenlunch wird für Ende Februar anvisiert!
Und wie immer konnten Fragen zu den Angeboten im Spinnen-Netz wie Mentoring und Beratungsangebot und dem besonderen Vorteil der Netzwerkjobs gestellt und beantwortet werden. Kommt gern auf uns zu, wenn wir untereinander nochmal die Kontakte herstellen sollen.
Danke an alle Mitgestaltenden!