Freiberuflichkeit als 2. Standbein

Ein zweites Standbein Blogbeitrag von Anja Schreiber im Arbeitsmarkt des Wissenschaftsladens Bonn  02. Juli 2021

"Berufstätige können mit einer Teilselbstständigkeit die Sicherheit einer Festanstellung mit Unternehmergeist verbinden. Aber Sidepreneur*innen müssen auch auf einen erheblichen Teil ihrer Freizeit verzichten: Eine Selbstständigkeit hat für manche Arbeitnehmer*innen eine große Anziehungskraft. Sie verspricht ein selbstbestimmtes Arbeiten ohne Anweisungen von Vorgesetzten. Allerdings schrecken viele vor dem unternehmerischen Risiko zurück. Schließlich ist es keineswegs sicher, dass sich eine Geschäftsidee wirklich durchsetzt und man ausreichend Kund*innen gewinnen kann, um davon leben zu können. Eine Alternative zu diesem „Entweder-Oder“-Modell ist das „Sowohl-als-auch“-Vorgehen der Teilselbstständigen. Denn diese Berufstätigen sind einerseits angestellt, verdienen anderseits aber auch Geld durch ihre nebenberufliche Selbstständigkeit." Weiter geht's hier: https://www.wila-arbeitsmarkt.de/blog/2021/07/02/teilselbstst%C3%A4ndigkeit/

persönlicher Kommentar von Antje Schultheis: Vor meiner hauptberuflichen Selbständigkeit als Geschäftsleiterin des beruflichen Netzwerkes www.spinnen-netz.de und Coach&Trainerin (www.as-empowerment.de) habe ich auch die Freiberuflichkeit erst im nebenberuflich neben einer Teilzeitstelle bei einer NGO betrieben. Dies war für mich ein wichtiges Back-up und irgdwann die Quadratur des Kreises, aber ohne die Sicherheit am Anfang hätte ich mein freiberuflichen Angebote nicht in Ruhe und entsprechend der Bedarfe der Kund:innen entwickeln können.