Seminar: Partizipatives Gestalten und kollaborative Demokratie in Oldenburg

BASISSEMINAR: PARTIZIPATIVES GESTALTEN UND KOLLABORATIVE DEMOKRATIE



mit Sonja Hörster und Jascha Rohr

28. Februar, 19.30 Uhr (Kolloquium) und 01. – 03. März 2018, ganztägig



Veranstaltungsort: IPG, Moltkestr. 6a, 26122 Oldenburg



max. 16 Teilnehmende, Anmeldung notwendig

Teilnahmegebühr: 790 €, Studierende 390 €

Anmeldung und weitere Informationen an ausbildung [at] partizipativ-gestalten [dot] de

oder unter +49-441-998489-50



Ihre Teilnahme kann im Sinne einer Weiterbildung finanziell unterstützt

werden: Unsere Ausbildung entspricht den inhaltlichen und qualitativen

Vorgaben der Bildungsprämie und des Hamburger Weiterbildungsbonus.

Ebenfalls werden Weiterbildungsmaßnahmen von Beschäftigten

niedersächsischer Unternehmen durch das Land Niedersachsen

(Weiterbildung in Niedersachsen (WiN)) gefördert.



Das Basisseminar ist ein in sich abgeschlossenes Einführungsseminar in

die Haltungen, Methoden und Ansätze des IPG. Es behandelt die

praktischen Felder partizipativen Gestaltens und kollaborativer

Demokratie und führt in den theoretischen Ansatz des

Feld-Prozess-Designs ein. Darüber hinaus bildet es die Basis für das

Ausbildungsprogramm des IPG.



Das Seminar richtet sich an alle, die professionell in und mit Gruppen

lebendige und zukunftsfähige Lösungen und Projekte entwickeln und

umsetzen: in Architektur und Planung, Politik, Gesellschaft und

Verwaltung, Design und Gestaltung, Organisationsentwicklung und

Veränderungsprozesse, Entrepreneurship und Führung.



Die Fortbildung stellt grundlegende Konzepte, Haltungen und Methoden des

partizipativen Gestaltens vor. Ziel ist es, Teilnehmenden ein

umfassendes Verständnis von Gestaltungs- und Beteiligungsprozessen zu

vermitteln. Es gibt Ihnen das Handwerkszeug, um offen, kreativ und agil

mit diesen Prozessen zu arbeiten, so dass sich das gesamte vorhandene

Potential entfalten kann und konkrete, umsetzbare und nachhaltige und

lebendige Ergebnisse erzielt werden. Die Teilnehmenden erarbeiten sich

u.a.



• Konzepte: Kollaborative Demokratie, Prozess-Feld-Modell, Partizipation

auf Basis der Prinzipien Augenhöhe – Selbstermächtigung – Transparenz,

Generative Prozesse und Agile Organisationsmodelle;



• Haltungen: sich mit dem Kontext/Feld verbinden; Krisen für den Prozess

produktiv nutzen; Ergebnisorientierung und Offenheit für Emergenz im

Prozess;



• Methoden: Design Thinking, Planungswerkstatt, Bundeswerkstatt, Scrum,

Open Space, entwurfsorientierte Mediation, Community Organising u.v.m.;

Methodenauswahl und Prozessdesign.



Die Fortbildung besteht aus theoretischem und methodischem Input sowie

praktischen Übungen, in denen reale Fallbeispiele bearbeitet werden.



Teilnehmende werden nach dem Seminar einen umfassenden Überblick über

Methoden und Verfahren guter Beteiligung und Zusammenarbeit haben und in

der Lage sein eigene Formate, Veranstaltungen und Prozessdesigns zu

entwerfen.



Die erfolgreiche Teilnahme an dem Seminar ist gleichzeitig

Zugangsvoraussetzung für die Teilnahme an der Ausbildung des IPG zum/zur

Feld-Prozess-Designer*in.